Steuerungs- und Durchflussschalter: die elektronische Seele der Pumpen.
Wie steuert man das Ein- und Ausschalten einer Pumpe? Wie kontrolliert man deren Betrieb? Die Lösung liegt in den elektrischen Geräten, die sowohl die Effizienz der Pumpe und der hydraulischen Anlage als auch den Schutz vor möglichen Problemen gewährleisten.
Die elektrischen Steuer- und Kontrolltafeln dienen dazu, das Ein- und Ausschalten der Pumpe je nach Verwendungszweck zu bestimmen, den Pumpbetrieb für die notwendigen Zeiten sicherzustellen und die Pumpe vor Trockenlauf zu schützen. Trockenlauf ist für die Pumpe sehr gefährlich, da einige Teile bei fehlendem Flüssigkeitsfluss überhitzen und beschädigt werden könnten. Daher ist das automatische Abschalten der Pumpe bei fehlender Flüssigkeit im Inneren unerlässlich. Die Steuerungstafeln spielen auch eine wichtige Rolle beim Überstromschutz, das heißt, beim Schutz der Pumpe vor Überlastungen.
Die Druckschalter und Strömungsdruckschalter sind Geräte, die dazu verwendet werden, das Ein- und Ausschalten der Pumpe entsprechend dem Druck innerhalb eines festgelegten Bereichs zu bestimmen. Bei Membrandruckschaltern ist es die Bewegung der Membran, die den Kontakt auslöst.
Die Strömungsdruckschalter erfassen elektronisch den Druck und den Fluss einer Anlage durch Durchfluss- und Drucksensoren und gewährleisten so die perfekte Funktion. Der elektronische Strömungsschalter dient nicht nur als Drucküberwachungsinstrument, damit der Druck stets den Anforderungen der Nutzer entspricht, sondern schützt die Pumpe auch vor Trockenlauf.