Die Pumpen zur Wasserzirkulation und die Sandfilter, zusammen mit Chlor und Algenbekämpfungsmitteln, gewährleisten die konstante Sauberkeit des Poolwassers.
- Für die Wasseraufbereitung im Pool spricht man von einem Filtersystem: Die Wasserumwälzpumpe und der Filter arbeiten synergistisch, um sichere Badebedingungen zu gewährleisten.
- Die Zirkulationsschemata variieren je nach Art des Pools.
- Die Pumpen für die Wasserzirkulation im Pool müssen korrekt dimensioniert sein, um eine angemessene Filtration zu gewährleisten.
Es ist auch wichtig, zwischen folgenden zu unterscheiden:
- Schockbehandlung: Diese wird normalerweise vor der Wiedereröffnung des Pools nach der Winterpause durchgeführt oder bei besonderen Bedingungen, die das chemische Gleichgewicht des Wassers beeinträchtigen können;
- tägliche Routine: Die regelmäßige Desinfektion während der Nutzung des Pools, die dazu beiträgt, ideale pH-Werte zu erhalten.
Die chemische Behandlung kümmert sich also um die Beseitigung aller mikrobiologischen und organischen Verunreinigungen und die Aufrechterhaltung des Mineraliengleichgewichts im Wasser, ist aber nicht ausreichend. Es bedarf auch einer mechanischen Behandlung, die für die Filtration und Zirkulation des Wassers unerlässlich ist.
Wasserzirkulation im Pool: Skimmer oder Überlauf?
Die Umwälzpumpe des Poolwassers ist das Herzstück der Anlage. Bevor wir die Eigenschaften der Poolpumpen analysieren, sehen wir uns an, wofür die Wasserzirkulation im Pool gut ist und wie sie durchgeführt werden kann. Zunächst ist sie notwendig, um alle im Wasser schwebenden oder gelösten Verunreinigungen zu entfernen, wodurch sichergestellt wird, dass das Wasser in unserem Pool immer klar und kristallin ist. Im Detail können wir zwischen zwei Arten der Behandlung oder Zirkulationsschemata für das Poolwasser unterscheiden.
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Das Umlaufsystem mit Skimmer wird für eingelassene Pools verwendet, bei denen der Wasserspiegel etwa zehn Zentimeter unter dem Rand liegt. Die Skimmer sind nichts anderes als Öffnungen entlang des oberen Randes des Beckens, die zusammen mit dem Bodenablauf das Wasser ansaugen und nach der Filtration wieder einleiten. Natürlich muss die Anzahl der Skimmer an die Größe des Pools angepasst werden, um eine effektive Umwälzung zu ermöglichen. Bei Überlaufbecken, bei denen das Wasser auf gleicher Höhe wie der Beckenrand ist, sieht das Umlaufschema hingegen ein System von Überlaufrinnen vor, in die das Wasser geleitet wird, um dann in einen Ausgleichsbehälter zu fließen. Die Rinnen, die mit einem begehbaren Gitter abgedeckt sind, verlaufen entlang des Beckenrandes und erstrecken sich über mindestens 60 % des gesamten Umfangs.
Aus dem Ausgleichsbehälter, der so dimensioniert sein muss, dass er Volumenschwankungen berücksichtigt, wird das Wasser abgesaugt, in das Filtersystem geleitet und schließlich über die Bodendüsen wieder in den Pool eingeleitet. Um zu verhindern, dass das Wasser bei stillgelegter Anlage in den Ausgleichsbehälter zurückfließt, ist es ratsam, Rückschlagventile zu installieren.
Dieses Umlaufschema gilt auch für Infinity-Pools, die beeindruckenden Überlaufbecken, die dem Betrachter den Eindruck vermitteln, dass das Wasser am Horizont verschwindet. Der einzige Unterschied zu normalen Überlaufbecken besteht darin, dass das Wasser nach der Filtration nicht über Bodendüsen, sondern über Wandspritzdüsen in das Becken zurückgeführt wird.
Die Umwälzpumpen für Poolwasser: das Herzstück des Filtersystems.
Das Filtern des Poolwassers bedeutet, es durch Vorrichtungen zu leiten, die Verunreinigungen zurückhalten können. Es ist wichtig, die am besten geeigneten Filtermaterialien auszuwählen und sich natürlich für Qualitätsprodukte zu entscheiden. Um ihre Funktion zu erfüllen, benötigen hydraulische Filter jedoch eine ausreichende Umwälzung und daher eine entsprechend dimensionierte Pumpe. Wie immer muss man die Durchflussrate und die Förderhöhe berücksichtigen, aber vor allem die Filtrationsgeschwindigkeit, von der die Zeit abhängt, die für zwei vollständige Filtrationszyklen des Poolwassers erforderlich ist.
Wie berechnet man die Filtrationszeit?
Zuerst muss man das zu filternde Wasservolumen berücksichtigen und es dann in Bezug zur Durchflussrate der Pumpe setzen, d. h. zur Menge der Flüssigkeit, die sie in einer Zeiteinheit bewegen kann. Je geringer die Durchflussrate der Poolpumpe, desto länger dauert die Filtration. Das Verhältnis von Durchflussrate zu Kapazität muss mit zwei multipliziert werden, da, wie oben erwähnt, zwei Filtrationszyklen innerhalb von 24 Stunden vorgesehen sein müssen.
Neben der richtigen Dimensionierung ist es wichtig, zuverlässige, sichere und leise Poolpumpen zu wählen. Da sie mehrere Stunden arbeiten müssen, kann sich die Wahl von energieeffizienten Umwälzpumpen für das Poolwasser als sehr strategisch erweisen. Beim Thema Poolpumpen sollte man auch die Bedeutung der Wartung nicht vergessen, die neben der Verlängerung der Lebensdauer der Anlage auch deren Effizienz gewährleistet.
Ein weiteres Detail betrifft die Eigenschaften des Wassers. Wenn anstelle von Chlor Salz als Desinfektionsmittel verwendet wird oder wenn unser Pool mit Meerwasser gefüllt ist, muss sichergestellt werden, dass die gewählte Pumpe mit Salzwasser kompatibel ist.