Um Tauchpumpen vor der Gefahr des Trockenlaufs zu schützen, sind geeignete Schutzmaßnahmen wie Füllstandssonden, Durchflussdruckschalter oder Schalttafeln unerlässlich, um ihre Langlebigkeit zu gewährleisten und kostspielige Wartungskosten zu vermeiden.
- Tauchpumpen werden oft an schwer zugänglichen Stellen installiert, was die Wartung erschwert.
- Es ist wichtig, elektrische Tauchpumpen vor möglichen Schäden zu schützen.
- Trockenlauf ist eine der Hauptursachen für Pumpenausfälle.
- Schutzsysteme ermöglichen die Überwachung des ordnungsgemäßen Betriebs der Pumpe und schalten sie im Gefahrenfall ab.
Tauchpumpen: Das Stichwort lautet Schutz.
Tauchpumpen sind das Hauptsystem zum Entnehmen von Wasser aus dem Untergrund und somit für die Wasserversorgung und Bewässerung in der Landwirtschaft, werden aber auch für die Förderung von Abwasser eingesetzt. Diese Pumpen werden häufig in Brunnen installiert, oft in mehreren Metern Tiefe, wo es schwierig ist, ihren Betrieb zu überprüfen oder Wartungen durchzuführen.
Deshalb ist es wichtig, Ausfälle und Reparatureinsätze so weit wie möglich zu minimieren. Wie kann das erreicht werden?
Die erste Empfehlung ist, Produkte mit hohen Standards zu wählen, sowohl für den hydraulischen als auch für den elektrischen Teil, beginnend mit der Auswahl von Materialien höchster Qualität. Zuverlässigkeit muss ein wesentliches Merkmal für diese Art von Pumpen sein, die in Haus-, Industrie-, Wasser- und Brandschutzanlagen verwendet werden.
Zweitens ist es wichtig, unsere Tauchpumpe vor potenziellen Schäden zu schützen, damit sie ihre Funktion optimal erfüllen kann.
Die Schäden durch Trockenlauf
Wie der Name schon sagt, ist eine Tauchpumpe so konzipiert, dass sie in der Flüssigkeit arbeitet, die sie pumpen soll. Eine der Hauptprobleme, die eine Tauchpumpe beschädigen können, ist der sogenannte Trockenlauf.
Der Betrieb der Pumpe ohne Wasser ist nicht nur Energieverschwendung, sondern führt auch dazu, dass sich der Motor überhitzt und schließlich durchbrennt, da Wasser zur Kühlung der elektrischen Teile benötigt wird. Darüber hinaus kann die Reibung, die innerhalb der Pumpe entsteht, ihre Komponenten, wie das Laufrad, irreversibel beschädigen.
Wie schützt man eine Tauchpumpe?
Eine Lösung besteht darin, Geräte zu verwenden, die die Pumpe bei fehlender Förderflüssigkeit abschalten und so einen Trockenlauf verhindern. Dazu gehören:
- Füllstandssonden
- Durchflussdruckschalter
- Schalttafeln
Füllstandssonden
Diese messen den Flüssigkeitsstand und stoppen die Pumpe unter sicheren Bedingungen. Zu den Füllstandssonden gehören Schwimmerschalter, die direkt an die Pumpe angeschlossen sind. Diese Systeme schalten dank eines Mikroschalters im Inneren die Stromversorgung der Elektropumpe je nach Flüssigkeitsstand automatisch ein oder aus.
Durchflussdruckschalter
Dies sind elektronische Geräte, die den Durchfluss und den Druck eines Systems erfassen können. Bei Abweichungen von den optimalen Parametern sorgt der Sensor für eine automatische Abschaltung der Elektropumpe und verhindert so den Trockenlauf. Auf diese Weise ist es möglich, nicht nur die Pumpe zu schützen, sondern auch einen konstanten Druck zu gewährleisten.
Schalttafeln
Hierbei handelt es sich um Steuer- und Überwachungsgeräte, die den Betrieb der Tauchpumpe, ihr Ein- und Ausschalten, entsprechend den festgelegten Grenzwerten regeln. So kann die Pumpe vor Trockenlauf und möglichen Überlastungen geschützt werden. Indem wir unsere Elektropumpe mit diesem „elektronischen Herzen“ ausstatten, schützen wir sie vor vielen Situationen, die Schäden verursachen könnten.