Was tun, wenn Ihr Füllstandsschalter nicht richtig funktioniert?

Wenn ein Schwimmerschalter nicht mehr richtig funktioniert, ist es wichtig, einige Vorabprüfungen durchzuführen, bevor ein Rückgabeantrag gestellt wird.

Die unten aufgeführten Schritte sind entscheidend, um die Ursache eines möglichen Problems mit dem Schwimmerschalter zu identifizieren und festzustellen, ob das Gerät repariert werden kann oder ob es tatsächlich zurückgesendet und ersetzt werden muss.

Visuelle Überprüfung des Schwimmerschalters.

Überprüfung des äußeren Zustands des hydraulischen Schwimmerschalters und seines Kabels.

Der erste Kontrollpunkt ist eine visuelle Inspektion des Pegelreglers und seines Kabels. Es ist wichtig, die Unversehrtheit des Schwimmerkörpers zu überprüfen und sicherzustellen, dass keine sichtbaren Schäden wie Risse oder Öffnungen vorhanden sind, die seine Wasserdichtigkeit beeinträchtigt haben könnten. Es ist auch ratsam, das Kabel des Schwimmerschalters auf Anzeichen von Manipulationen wie Schnitte oder Verbindungen zu überprüfen, die seine Funktionalität beeinträchtigt haben könnten. Änderungen am Kabel oder sichtbare Schäden am hydraulischen Schwimmer können in jedem Fall den Rückgabe und Ersatzanspruch ungültig machen.

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Produktionsdatum und Kaufnachweis des Schwimmers.

Es ist wichtig, das Produktionsdatum des hydraulischen Schwimmers zu überprüfen, das in der Regel durch eine eingeprägte Markierung oder ein Etikett mit dem Produktions- und Versiegelungsdatum angegeben wird. Dieses Detail ist entscheidend, um sicherzustellen, dass der Füllstandsschalter innerhalb der in der europäischen Gesetzgebung vorgesehenen 24-monatigen Garantiezeit liegt (sofern in Europa hergestellt). Ohne einen gültigen Kaufnachweis könnte der Schwimmerschalter als außerhalb der Garantie betrachtet und daher nicht ersetzt werden.

Elektrischer Test des Füllstandsreglers.

Ein Multimeter, Multitester oder einfacher Tester im Durchgangsmodus wird verwendet, um die Integrität des internen Kreislaufs des Schwimmers zu überprüfen. Dieser Test hilft auch, mögliche Funktionsprobleme des Mikroschalters zu identifizieren.

Test des Füllstandsschalters im Druck- und Unterdruckbecken.

Diese Tests werden normalerweise vom Hersteller des hydraulischen Schwimmers durchgeführt, da sie spezielle Ausrüstung und Personal erfordern. Im Wesentlichen müssen in diesen Becken Bedingungen geschaffen werden, die die Situationen simulieren, denen die Schwimmer im täglichen Gebrauch ausgesetzt sein können.

Test des Füllstandsschalters im Druckbecken.

  1. Vorbereitung: Der Füllstandsregler wird in ein spezielles Becken eingesetzt, das abgedichtet und unter Druck gesetzt werden kann. Es ist wichtig, dass der Schwimmer installiert und wie in einer typischen Arbeitskonfiguration angeschlossen wird, um sicherzustellen, dass der Test die tatsächlichen Betriebsbedingungen widerspiegelt.
  2. Druckerhöhung: Das Becken wird hermetisch verschlossen und der Innendruck wird durch eine Hydraulikpumpe allmählich erhöht. Der Druckanstieg simuliert Überlastbedingungen, denen der hydraulische Schwimmer in industriellen Schwerlastanwendungen oder Hochdruckumgebungen begegnen könnte.
  3. Überwachung: Während des Tests wird die Reaktion des Schwimmers auf den angelegten Druck überwacht. Besonderes Augenmerk wird auf das zuverlässige Ein- und Ausschalten des Füllstandsschalters trotz Druckschwankungen gelegt.
  4. Bewertung: Am Ende des Tests wird der Schwimmer auf eventuelle durch den Druck verursachte Schäden oder Ausfälle des Mechanismus untersucht. Dies kann die Überprüfung auf Lecks, Verformungen oder Fehler des internen Stromkreises umfassen.

Test des Füllstandsschalters im Unterdruckbecken.

  1. Vorbereitung: Ähnlich wie beim Drucktest wird der Schwimmer in ein Becken gelegt, das abgedichtet werden kann. In diesem Fall muss das Gerät so konfiguriert sein, dass es eine typische Installation widerspiegelt.
  2. Druckminderung: Das Becken wird abgedichtet und die Luft im Inneren wird evakuiert, um ein Vakuum zu erzeugen. Dies simuliert Vakuum- oder sehr niedrige Druckbedingungen, die in spezifischen Anwendungen des Füllstandsreglers oder in Hochgebirgsumgebungen auftreten können.
  3. Überwachung: Während des Tests wird beobachtet, wie der Schwimmer und sein Füllstandsschalter auf die Druckreduktion reagieren. Der Füllstandsregler muss seine Funktionalität trotz der drastischen Änderung des Umgebungsdrucks beibehalten.
  4. Bewertung: Am Ende des Tests wird der Schwimmer untersucht, um sicherzustellen, dass keine durch den Unterdruck verursachten strukturellen oder mechanischen Schäden aufgetreten sind, wie zum Beispiel ein Zusammenbruch des Schwimmerkörpers oder ein Fehlfunktion des Aktivierungsmechanismus.

Sektionierung.

Dieser Test, der die Zerstörung des Füllstandsreglers beinhaltet, wird normalerweise von der technischen Abteilung des Herstellers oder von spezialisierten Unternehmen durchgeführt. Er erfordert große Aufmerksamkeit, da das Schneiden des Füllstandsreglers die internen Teile nicht beeinträchtigen und die Überprüfung nicht ungültig machen darf. Die Sektionierung muss je nach Schwimmertyp auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden.

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